Systemisch-schamanische Aufstellungen
Um unsere Kraft zu leben, brauchen wir Wurzeln, die uns nähren.
Wir alle sind Teile von verschiedenen Systemen wie unserer Familie, unserem gesellschaftlichen Umfeld und der Schöpfung insgesamt.
So sind wir immer auch mit dem Schicksal unserer Eltern, Großeltern und anderer Ahnen verbunden. Ist unser Familiensystem unbelastet, erreicht uns ein nährender, Kraft gebender Strom, der uns Energie und Rückhalt im Leben gibt. Belastungen
im System erreichen uns jedoch ebenso.
In unserer Gesellschaft gibt es, bedingt durch die beiden Weltkriege, kaum noch unbelastete Familiensysteme!
Daher liegt der Ursprung „unserer“ Probleme oft in der Übernahme von ungelösten, traumatischen Erlebnissen unserer Ahnen. Konnte ein Kriegs- (oder ein anderes) Trauma nicht verarbeitet werden und wurde verdrängt, verschwindet es nicht, sondern wirkt unter der Oberfläche im Verborgenen weiter – auch über Generationen hinweg!
So können bei uns Symptome entstehen, die sich nur schwer aus unserer Lebensgeschichte erklären lassen. Das Verdrängte unserer Vorfahren mischt sich dann
in unsere Wahrnehmung und überlagert diese teilweise sogar. Dadurch sind wir immer weniger in der Lage, angemessen und frei auf unseren gegenwärtigen Kontext zu reagieren und unser eigenes Leben zu leben. Stattdessen kommt es zu einer Re-Inszenierung des Schicksals unserer Ahnen – d.h. zu einer unbewussten zwanghaften Wiederholung der ursprünglichen traumatischen Konstellation…
Eine Aufstellung kann dabei helfen, verborgene Ursachen und Zusammenhänge ans Licht zu bringen, systemische und energetische Belastungen zu lösen, Übernommenes zurückzugeben, Beziehungsdynamiken zu verändern und eine heilsame Ordnung herzustellen. Dies wirkt, über uns hinaus, auf alle Teile des Systems.
Die Welt ist Schwingung
In der systemisch-schamanischen Arbeit gehen wir weit über die Betrachtung der Familie hinaus. Ähnlich der Anordnung von Sandkörnern einer chladnischen Klangfigur bestimmen Schwingungen und Resonanzen, in welche Familie wir geboren werden, welchen Platz wir im Leben einnehmen, wie andere Menschen mit uns in Beziehung treten und welche Krankheiten, Schicksale und andere Muster sich in unserem Leben zeigen. Ähnlich dem Versuch, das Muster der Klangfigur durch ein Neuordnen oder Austauschen der Sandkörner zu ändern, bleiben auch unsere Versuche, Symptome in unserem Leben zu verändern, vergeblich, wenn wir nicht die zugrunde liegenden energetischen Schwingungen und deren Ursprünge berücksichtigen und dort ansetzen.
Alles ist miteinander verbunden
Die Welt ist ein lebendiger Organismus und immer in Resonanz mit uns. Eine Änderung der Art und Weise, wie wir mit ihr in Beziehung treten, kann alles um uns herum verändern.
Wir verbinden die systemischen Aufstellungen mit verschiedenen schamanischen Techniken wie z.B. der Seelenteil-Rückholung, dem Rüberführen von Toten, die ihren Weg ins Jenseits noch nicht gefunden haben und noch einigem anderen. Dabei haben wir die schamanischen Techniken über viele Jahre hinweg verfeinert und organisch in die Aufstellungen eingeflochten.
Den spirituelle Rahmen unserer Arbeit bilden die 20 Kräfte des schamanischen Medizinrades. Diese Kräfte (z.B. die „göttliche Ordnung“ oder „die männliche und die weibliche Kraft“) nehmen wir oft mit in die Aufstellungen hinein. Dies hat eine große transformierende Wirkung und schenkt allen Orientierung.
Bei unseren Terminen in Köln und Aachen sind Stellvertreter, die sich die Arbeit erst einmal anschauen oder einfach unterstützen möchten, herzlich willkommen!